1290 – 05.07.1290 – Verkauf – Urkunde
Herzog Otto beurkundet die Übergabe von Liegenschaften in Königswiesen.
Herzog Otto beurkundet die Übergabe von Liegenschaften in Königswiesen.
Konrad von Hohenfels beurkundet den Verkauf von Liegenschaften in Abbach.
Ulrich Dapifer v. Eggmühl schenkt seinem Sohn, Liebhard, Pfarrer in Abbach, Güter in Gundelshausen.
Hermann v. Mannsdorf tauscht Gütr in Sasnding mit Gütern v. Heilig Kreuz in Regensburg zu Hälfte
Bischof Leo v. Regensburg verpfändet dem Richter Urlich von Feldkirchen, Pfleger zu Abbach Brachfelder der Pfarrei. Siegler u.a. Churadus, Pfarrer v. Abbach
Dem Pfleger Werher Privening v. Abbach werden seit langem verpfändete Besitzungen übereignet.
Bischof Siegfried von Regensburg übereignet dem Stift Berchtesgaden eine von Gorwin de Porta aufgesandte Hofstatt in Regensburg.
Abbach bildet 1237 eine eigene Pfarrei.Ihr stand Chunrad (Plebanus) vor. In der Urkunde des Bischofs Siegfried von Regensburg bezeugt Chunrad (Plebanus), dass Gozwin de Porta (vom Thor), auf einen Platz am Berchtesgadener Hof in Regensburg zugunsten der Berchtesgadener Kirche verzichtet habe.
Die Prüfeninger Mönche verhinderten den wiederholten Ausbau der Burg der bayerischen Herzöge zu Abbach durch Brand und Zerstörung. Der Ort gehörte ja lt. obiger Urkunde ihnen. Herzog Ludwig der Kelheimer beendete den Streit, indem er durch Tausch den Burgberg zu Abbach (Ausmaße genau beschrieben!) und die Kurie (Klostergut) in Weichs erwarb. Er musste als Tauschobjekte Liegenschaften in Königswiesen und Matting daran geben. Ein Fehler bei der Übersetzung der lateinischen Urkunde bei Gandershofer (1838) hat sich im Heimatbuch von Angrüner (1973), ja sogar im Heimatbuch von Matting (2001) fortgesetzt. Weichs wurde nicht weggetauscht, sondern hereingetauscht.