Die Prüfeninger Mönche verhinderten den wiederholten Ausbau der Burg der bayerischen Herzöge zu Abbach durch Brand und Zerstörung. Der Ort gehörte ja lt. obiger Urkunde ihnen. Herzog Ludwig der Kelheimer beendete den Streit, indem er durch Tausch den Burgberg zu Abbach (Ausmaße genau beschrieben!) und die Kurie (Klostergut) in Weichs erwarb. Er musste als Tauschobjekte Liegenschaften in Königswiesen und Matting daran geben. Ein Fehler bei der Übersetzung der lateinischen Urkunde bei Gandershofer (1838) hat sich im Heimatbuch von Angrüner (1973), ja sogar im Heimatbuch von Matting (2001) fortgesetzt. Weichs wurde nicht weggetauscht, sondern hereingetauscht.

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