Nichts hält sich länger als unbewiesene Gerüchte! Manche von ihnen haben es sogar bis zur Druckreife gebracht. Ich betrachte es als meine historisch wissenschaftliche Pflicht, mich mit diesen Sachen auseinander zu setzen, um die Geschichte des Ortes von Fabeln zu reinigen.

Hypothese:
In Eiglstetten habe es einmal eine Kirche und einen kirchlichen Friedhof gegeben:

Antwort:
In Eiglstetten gab es nie eine Kirche und nie einen kirchlichen Friedhof. Die Pfarrei hieß vor 1433 (Diözesanmatrikel) sicher und nach dem Bau des Pfarrhofes in Abbach 1518 (Grundstein), gelegentlich zwar, noch „Pfarrei Eiglstetten“. Eiglstetten war eine Urpfarrei. Das Bergkirchlein auf dem Schlossberg zu Abbach war in der Romanik und Gotik Schloß- und Friedhofskirche, nie Pfarrkirche! Die Pfarrkirche der Pfarrei Eiglstetten war in Peising. Sie war dem hl. Georg geweiht und ist bereits 814 urkundlich erwähnt. (Widemann. J., Tr.64) Um diese Kirche lag dem Seelenverständnis der damaligen Zeit entsprechend auch der christliche Friedhof. Man wollte im Schatten der Kirche beerdigt sein und nicht auf dem freien Feld. Das half gegen alle Anfeindung des Bösen, auch nach dem Tod.

Die Skelettfunde unter der Tenne zu Eiglstetten rühren aus Kriegsläuften oder Seuchen nach dem 30jährigen Krieg her.

Hypothese

Abbach sei der Lieblingsort König/ Kaiser Heinrich II. gewesen.

 

Antwort

Diese Annahme hat eine sehr alte Tradition und geht auf Aventin zurück. Er stützt sich offenbar auf die Schenkungsurkunde Heinrichs von 1007, in der er Ahabah an das neu gegründete Bistum Bamberg schenkt.

Anlässlich der 1000-Jahrfeier der Ausstellung dieser Urkunde untersuchte ich sie genau.
Das einzige Mal, wo sich das Wort geliebt (dilectus –a –um, lat.)befindet, bezieht es sich auf Eberhardus, Episcopus Bambergensis, Eberhard, den Bischof von Bamberg, der von Gott geliebt ist.
Man muss wissen, dass Aventin mit Dr. Hopsinger, damals Besitzer des Bades, familiär verbunden war. Aventin war Taufpate der Tochter Hopsingers, der natürlich den Badeort mit wichtigen Daten aufpolieren wollte.

Es muss aber festgestellt werden, dass der Schreiber obiger Urkunde nicht einmal das Herzogtum und den Gau angeben konnte, oder wollte, in dem Ahabah lag.
Vielleicht hatte aber Aventin noch andere Quellen für seine Liebesgeschichte. Er habe noch zwei Steintafeln mit historischen Daten gekannt, die aber vom Donaustrom verschlungen worden seien.
Mit dieser Antwort ist nichts über Abbach, den Geburtsort des Kaisers gesagt. In diesem Punkt sind sich die Forscher allerdings auch nicht ganz einig. Aber eine Menge Indizien und Indikatoren weisen darauf hin, dass er auf der Stammburg seiner Vorfahren geboren wurde und auf ihr seine Kindheit verbrachte.

Hypothese:

Die alte Burg in Abbach habe sich auf dem Höhenniveau, bzw. Plateau des jetzigen Bergfriedhofs befunden. Beweise seien die vielmals gefundenen Mauerreste bei statt gehabten Grabungen.

Antwort:

Die neue Burg von 1224 ff auf dem Gipfel des Schlossberges ist in den Akten des Archivs vielfach und eindeutig bezeugt. Daran besteht auch kein Zweifel.

Die alte Burg stand ebendort, wo auch die neue hinkam. Dies wurde eindeutig bewiesen beim Bau der Wasserreserve für die Hochdruckwasserleitung im Jahre 1928 (Zeitungsartikel vom 14. Mai 1928. Titel: „Althistorischer Boden“.) Es war eine Kelheimer Altertumsforscher-Kommission unter Leitung von Professor Rieger bei den Grabungen und Sprengungen in der Nähe des jetzigen „Hungerturms“ beteiligt. Siehe meinen Aufsatz „Wasserleitung“ in Heimatheft 32/2006. S. 47f! Oder den Zeitungsbericht selbst im Bildordner „Historische Aufnahmen von Abbach, Archiv XVIII.22.4.

Zu den Mauerresten im oberen Friedhof: 1736, im Jahr des Baus der barocken Pfarrkirche, ist im Notizen-Buch der katholischen Pfarrei eine Sepultur (Friedhof) für 500 Personen im Markt Abbach + der Menschen auf der Burg bezeugt. Der Friedhof stammt aus der Zeit vor 1736. Es ist berichtet, dass der Friedhof nicht eben war, sondern eine Berg- und Talbahn. Er musste immer wieder aufgedoppelt werden, damit die Särge unter der Erde blieben und es bedurfte einer Stützmauer, weil sonst die Gräber den Berg herunter gerutscht wären. Diese Stützmauer blieb bei den drei folgenden Erweiterungen, die ebenfalls immer wieder neuer Stützmauern bedurften, erhalten. Die jetzige plane Fläche wurde erst 1851 um teures Geld (1000 fl) hergestellt. Im Boden befinden sich auch Fundamente Reste des wohl romanischen Seelhauses, das 1505 von Pfarrer Eberhard Fabri schon restauriert wurde. Dieses war groß, konsekriert und diente als Messkirche. Die Existenz des Seelhauses ist der Beweis, dass an dieser Stelle schon immer ein Friedhof war. Es musste 1849 abgerissen werden, damit der jetzige neugotische Kirchturm Platz finden konnte.

Die Qualität von Stütz-Mauern zeigte man mir, als im Jahre 2006 der Graben für die Wasserleitung am Leichenhaus ausgehoben wurde. Mauerdicke mehr als 1 m ! 1881/82 wurde nämlich ab dem jetzigen Missionskreuz zum Leichenhaus hin erweitert.

Auf der Friedhofshöhe stand lediglich das Torwächterhaus, außerhalb des Friedhof links, das zur neuen Burg gehörte.

Hypothese: In der Oberndorfer Tradition und Phantasie existieren die Burgställe „Oberstrang“ und „Niederstrang“. Bis zum Tod des Pfalzgrafen Otto VIII. sollen beide Burgen noch bestanden haben.

Nach der Zerstörung der Burgen durch Ludwig den Kelheimer 1208 hinterließ dieser leider keine Pläne über die Stellen, wo er das Ortsbild so ungünstig verändert hat. Es sollte ja sogar, wie die Legende sagt, das Gedächtnis an diese Orte ausgelöscht werden. Darum wird seitdem über Platz und Lage der Burgen heftig spekuliert.

An den gedanklichen Planspielen nahm schon 1929 G. Rieger, Kelheim, und Fritz Angrüner ( Chronik von Oberndorf , 6. Teil), als er Lehrer in Oberndorf war, regen Anteil.

Hobby-Archeologen von heute sollen sogar schon mit Schaufel und Pickel ans Werk gegangen sein, um die Frage nach dem Standort der Burgen definitiv zu beantworten Für Niederstrang hat man sich sogar auf die Kirche geeinigt, was natürlich purer Blödsinn ist.

Antwort:
Meine Antwort ist wieder eine Hypothese, die es zu verifizieren oder zu falsifizieren gilt: Ihr neigte auch schon Fritz Angrüner zu, indem er auf die mutmaßlichen Spuren am Hanslberg, auf den sog. „Thurmacker“ verwies.

Ich selbst habe bei meinen Recherchen zu den Wäldern rings um Bad Abbach eine neueste Plankarte studiert, auf der ein Geviert von ca.25m x 30m, eingezeichnet ist. Auf ihm soll der Erinnerung nach ein etwa 30 m hoher Turm gestanden haben, in bester strategischer Lage.

Schon früher habe ich in den Grundkatasterakten von Oberndorf den Acker mit der Bezeichnung „Thurm“ festgestellt. Hier vermutete Angrüner, und ich stimme ihm zu, die Burg Niederstrang. In der neuesten Waldkarte erkenne ich nicht nur einen Turm, sondern den Ergebnissen von wissenschaftlichen Grabungen folgend eine ausgedehntere Anlage. [1]

Außerdem bin ich der Überzeugung, dass sich „Ober“ und „Nieder“ nicht nach NN, oder Meereshöhe richtet. „Oberstrang“ sozusagen auf der Anhöhe und „Niederrstrang“ im Tal. Nein es richtet sich nach dem Lauf der Donau. Von Oberndorf aus gesehen ist „oben“ etwa Abbach oder Poikam, „unten“ oder „nieder“ z. B. Matting. Diese Annahmen stützten die Matrikelbücher der Pfarrei Matting des 17. und 18, Jh., als es noch von Kloster Prüfening aus pastoriert wurde, in denen Oberndorf das „Obere Dorf“ von Matting genannt wird (siehe auch Schenkungs-Urkunde von 1138: Ob Dorf!), und das sich bis nach Graßlfing erstreckte.

 

Mir liegt auch noch ein Holzschnitt vor, der „Oberndorf bei Regensburg“ zeigt. Die Arbeit wurde um 1870 in der „Leipziger Illustrierten“ abgedruckt. Auf dem Holzschnitt sehe ich „oben“, d.h. in Richtung Abbach, die Burgruine Oberstrang eingezeichnet. Dieser Holzschnitt entstand gewiss gemäß einer alten Tradition, oder vielleicht existierte im 19. Jahrhundert die Ruine „Oberstrang“ neben einem neueren Gebäude liegend sogar noch.

083 Fehlinformationen Versuch einer Korrektur

Außerdem fand ich kürzlich eine Akte von 1827, die besagt, dass Pfalzgraf Otto von Wittelsbach am „Stubenstein“ oder „Stumpfstein“ der Kopf abgeschlagen worden, und dieser dann in die Donau geworfen worden sei.[2] Das hieße, dass sich die Aussage auf dem Holzschnitt, auf dem beim Stubenstein eine Burgruine liegt, und die Aussage dieser Akte decken.

Die Ermordung Ottos von Wittelsbach in dem vermutlich ehemaligen Burgstall am Stubenstein ist sicher die Tradition des 19. Jahrhunderts und vielleicht sogar von früher. Damit könnte das Oberndorfer Geheimnis gelüftet oder wenigstens verkleinert worden sein.

Es ist sicher sinnlos in den Weinbergen nach Fundamenten zu graben. Dort gibt es Fundamente genug, z. B. das Sommerhaus des Christian Ziegler von Abbach, das dieser um 1830 gebaut hat, als er den Weinbau zu Oberndorf revitalisieren wollte. Auch dieses Haus wurde abgerissen, was durch seine Nicht-mehr-Existenz bewiesen ist. Dazu bedurfte es keines Racheakts. (Siehe Chronik von Christian Ziegler!)

Hypothese:

Flur- und Straßennamen in Bad Abbach hielten sich streng an historische Bezeichnungen und Vorgaben.

Antwort:

Es gibt in dieser Hinsicht haufenweise Falschmeldungen und Irrtümer, die der Korrektur bedürften. Grund für diese „Errungenschaften“ sind offensichtlich Schriften unkundige und leseunfähige Berater der beschließenden Gremien gewesen.

Beispiel 1:

Ein Weg vom Schlossberg zur Kochstraße heißt heute „Schnadergasse/Haselbrunnweg“. Er müsste „Schlauderergasse/Haselbrunnweg oder Schuderergasse heißen“, weil er vom Schlossberg zur Vorderen Mühle und zum Haselbrunnen, später Röhrlbrunnen führte. Heute sind die Familien Fischer und Berghofer Besitzer. Auf der Mühle lebten einige Generationen lang Inhaber mit Namen Schlauderer. Schuderergasse, weil das Anwesen Schuderer am Ende dieses Berg-Weges lag (Heute Manglkammer) Der Haselbrunnen wurde wegen Jauchegefahr unter Bürgermeister Röhrl verlegt, daher „Röhrlbrunnen“.

Für die Bezeichnung „Schnadergasse“ stand offensichtlich – wie ältere Abbacher sich schmunzelnd erinnern – die Ehefrau des Heinrich Held (der „Gock“), Franziska, Pate. Sie war in Sachen Kommunikation ein Naturtalent, das sich mit den Jahren zur einer Größe entwickelte!

Übrigens sei an dieser Stelle auch gleich ein anderer Denkfehler bereinigt: Der „Kochzipfl“ oder die Kochstraße ist nicht nach dem Virologen Robert Koch benannt, sondern nach der jetzt ausgestorbenen Schreinerfamilie Koch, die sich durch vielerlei öffentliche Ämter (Bürgermeister, Räte) und soziales Engagement in Abbach verdient gemacht hat. Es bedurfte keines eigenen Verwaltungsaktes zur Straßenbezeichnung, sondern auf dem ehemaligen Ritter-, jetzt Manglkammer Haus ( heute Kochstraße 91) hatten die Kochs ihre Schreinerei, mit der sie im 19. Jahrhundert in die „Saugasse“ oder „Straubingerstraße“, jetzt Römerstraße (nach Abriss Kirchenparkplatz) zogen.

Beispiel 2:

Landläufig meint man heute, dass der „Kühberg“ mit Kühen oder Kuhweide von früher zu tun gehabt hätte. Weit gefehlt! Dort hatten auch früher Kühe nichts zu suchen. Es liegt wieder ein Lesefehler zu Grunde. In der Urkunde von 1224 (Tauschurkunde wegen des Burgberges, Urk. 44 HStA.) ist als nord-östliche Grenze des von den Prüfeninger Mönchen eingetauschten Areals chublsprunne , später Kübelsbrunn, genannt. In diesem Flurbereich befindet sich heute noch der Hausbrunnen der ehemaligen Brauerei Zirngibl nahe der Kühbergstraße. Aus Kü(.) wurde Kühe und B(runne) Berg. Ende des Geistesblitzes!

Es ist urkundlich belegt, dass es viel Streit der Besitzer von Hochstetten (damals Mader) mit den Mönchen von Prüfening gab, wenn immer Markt Abbacher Ochsen auch nur aus dem Schwarzgraben soffen oder gar auf externem Grund weideten, wenn man z.B. dort mit einem Ochsengespann auf den Äckern zu tun hatte. Außerdem lag die Kuhweide in Richtung Peising. Am Mühlbachknie bei der hinteren Mühle war die Kuhtränke, oder bei der Ziegelei, zuletzt Schwögler, von denen in den Akten oft die Rede ist, wenn Instandsetzungsarbeiten zu bezahlen waren, was so alle zwei Jahre vorkam. Die Schweine wurden in Richtung Gemling geweidet, die Ziegen und Schafe bei der Geisreibe in Richtung von Hochstetten nach Graßlfing. Es hatte alles seine Ordnung. Die Hirten standen in Gemeindediensten; ihre Ernennung war ein „Staatsakt“

Beispiel 3:

Wir kennen das Wohngebiet „Hebberg“. Wer hatte bloß diesen Geistesblitz, den Berg mit bb zu schreiben? Der Fehler passierte schon vor 1934! [3]

Schon im Freiheitslibell von 1335 heißt der höckerige Berg „Höckberg“ Zu dieser Zeit war er noch dicht bewaldet,. In der Fortsbetriebskarte für den Gemeindewald von Bad Abbach des Jahres 2001 heißt er wieder genau so. Wem ist es eingefallen, dass er mit bb angemessener bezeichnet ist? Da wurde ein Bedarf an Lesenachhilfe sichtbar.

Wenn ich nachdenke und das Heute mit den Marktgassen im Grundakt der königl. Steuerkataster-Kommission d.J. 1823 (Staatsarchiv Landshut) vergleiche, könnte ich noch manches zu diesem Thema beitragen.

Hypothese
Die Hof- und Straßenkapelle in Weichs sei auch nach einigen Umsetzungen eine Gedächtniskapelle für Gefallene der Napoleonischen Kriege. Den Anfang der Erinnerung habe man mit einer Kapelle am sog. „Kapellenfeld“ gemacht.

Antwort
In Wahrheit war es ein bisschen anders, aber davon hatte nicht einmal die sehr gebildete Gutsbesitzerin Erika Seidl-Schulz Kenntnis:

1910 April 30

In einem Ratsprotokoll entdecken wir als Gegenstand der Beratung des Marktgemeinderates Abbach „Bauplangenehmigung des Hermann Fiedler Weichs.“

„Gegen den vorgelegten Bauplan des Herrn Hermann Fiedler Gutsbesitzer in Weichs, Erbauung einer Kapelle, besteht seitens der Gemeinde, keine Erinnerung.“

Es ist allgemein bekannt, dass es sich um die heutige Kapelle an der Kreisstraße Abbach–Saalhaupt vor dem Wohnhaus des Hofguts handelt. Die Fiedlertochter Maria Ring ließ die Initialen ihres Namens in das Gitter an der Eingangstür zur Kapelle anbringen, wie sich Erika Seidl-Schulz noch erinnern konnte.

Es war aber in Vergessenheit geraten, dass der Bau dieser Kapelle Voraussetzung der Abbruchgenehmigung für die St. Markuskirche war.[4]

Die Kapelle war mit Sicherheit nie als Gedächtniskapelle für die Napoleonischen Opfer von 1809 konzipiert worden. Sie war für die Initiatoren lediglich Ersatz und Zugeständnis für die gläubige und fromme Bevölkerung in der Gegend und zur Bewahrung der bürgerlichen Reputation. Um 1910 dachte vermutlich keiner mehr an Tote von 1809 oder die abgerissene Kapelle am Kapellenfeld.

1910 Juli 16

Bald darauf folgt als Gegenstand der Beratung im Marktgemeinderat „der vorgelegte Bauplan des Gutsbesitzers Fiedler Weichs auf Umänderung des Getreidestadels“. Kurz und lapidar wird erklärt:

„Gegen das Baugesuch des Gutsbesitzers Hermann Fiedler in Weichs, Umänderung des Getreidestadels, besteht von Seiten der Gemeindeverwaltung kein Bedenken.“ [5]

Über das Wie und Wohin wurde nicht lange diskutiert. Es gab nur die Möglichkeit der Erweiterung der Scheune in Richtung Distriktstraße. Wenn man die Zeichnung aus dem Burggeding-Plan von 1759 anschaut und die Farbe der Ziegelbedachung auf einer Luftaufnahme um 2000 überdenkt, sieht man eindeutig, was geschehen war: Die St. Markuskirche wurde 1910 weggeräumt. Ein blaues großes Kreuz an der Innenseite der Außenwand der Scheune gegen Süden bestätigt, dass einst die St. Markuskirche bis dorthin reichte. Beim Abbruch der Kirche wurde das blaue Merkzeichen aufgemalt.

083 Fehlinformationen Versuch einer Korrektur Foto Kapelle

Photo: Gabi Hueber-Lutz

Gnadenbild in der Straßen- und Hofkapelle von Weichs als Ersatz für die Grünsandstein Madonna in der abgerissenen St. Markuskirche (um 1370), die sich heute in Straubing befindet.

Theorie
Die Flurbezeichnung „Bohek“ komme von „ Bo“ = Bein und „hek“ =Hecke. Nein „Boh“ = Bach (mundartlich) und „ek“ = Ecke, also die Stelle, wo ein Bach, der aus der Gegend vom Sachsenberg kommt, in den Gemlinger Bach mündet und eine Ecke bildet.
[1] Fortsbetriebskarte für den Gemeindewald Bad Abbach, Stand Oktober 2001. Distrikt IX., Donauhänge, Steilwand zur Donau hin. 1,30 ha. Süd, steil ( 36-58%) Baumbestand 100 Jahre alt. Buche, Eiche, Kiefer, Fichte.
[2] Der Markt Abbach und dessen Umgebung, angefertigt den 15. Februar 1827. Archiv 8.3.1.
[3] Flurnamen von Abbach und der umliegenden Orte, Hauptlehrer Karl Heinrich, 1934. Archiv II.18.2.3.a.
[4] Ratsprotokoll Abbach 1904-1914 v. 30.4.1910. Archiv 8.6.1.a.
[5] a.a.O. v. 16.7.1910. Archiv a.a.O.